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VERANTWORTUNG

Kaffee ist ein wahrhaft globales Produkt.
Wir wollen, dass er auch morgen noch die Welt verbindet. Deshalb ist nachhaltiges Denken und Handeln ein zentraler, unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmenskultur von Primo Espresso. Dabei nehmen wir die gesamte Wertschöpfungskette genauestens unter die Lupe: von der Bohne bis zur Tasse, von der Plantage bis zur Bar, von fairen Bedingungen für Bauern und Händler bis zur ausgeglichenen CO2-Bilanz.

WIR LIEBEN KAFFEE UND DEN PLANETEN, AUF DEM ER WÄCHST

Wenn du etwas nimmst, gib etwas zurück! 36.000 Baumsetzlinge haben wir bereits gepflanzt.
Damit sind wir als Unternehmen 100 % klimaneutral – und das nicht nur in einzelnen Bereichen, sondern in der gesamten Lieferkette.

Ganz oder gar nicht, denn ein bisschen klimaneutral geht nicht. Darum beschränken wir uns beim Erstellen unserer Energiebilanz nicht nur auf Teilbereiche. Einmal pro Jahr kommen all unsere Emissionswerte auf den Prüfstand: vom Firmenwagen über die Energieversorgung und die Mitarbeitermobilität sowie über alle von uns eingekauften Waren, vom Holzrührstäbchen, der Serviette, jedem To-go-Becher und jeder Kaffeebohne an allen 35 Standorten. Aus diesen Werten errechnet unser Klimapartner Forliance unseren gesamten Emissionswert in CO2-Äquivalenten, den wir wiederum zu 100 % in einem Aufforstungsprojekt kompensieren. Aktuell ist dies das Projekt „Soddo Community Managed Reforestation“ in Äthiopien.

WOZU IN DIE FERNE SCHWEIFEN?

Denn das Gute liegt meist so nah. Lokale und regionale Lieferanten sorgen für kurze Transportwege. So stärken wir nicht nur die regionale Vielfalt, sondern reduzieren auch klimaschädliche Emissionen.

Wir sind der Meinung: Nur ein persönlicher Kontakt garantiert ein gutes Produkt. Daher wählen wir ausschließlich Waren aus, von deren Qualität wir uns selbst überzeugen können. Und die möglichst über ein Zentrallager versendet werden können, oder – noch besser  – regional produziert und geliefert werden. So kommt etwa unsere Frischmilch deutschlandweit regional zum jeweiligen Standort. Alle anderen Artikel steuern wir über unser Zentrallager, um unnötige Transportwege zu vermeiden und über ein effektives Bestellwesen so wenige Lieferungen wie nur möglich auf die Straße zu schicken.

10.000 KM DISTANZ SIND KEIN HINDERNIS FÜR FAIREN EINKAUF

Alle unsere Eigenröstungen sind fairtrade oder direct trade eingekauft. Qualität ist für uns das Ergebnis einer Partnerschaft auf Augenhöhe.

Eine Tasse Kaffee am Morgen: für die meisten selbstverständlich, für uns das Ergebnis eines anspruchsvollen, zeitaufwendigen Produktionsprozesses. Auf dem Weg zum perfekten Kaffeearoma bedarf jeder Aspekt allerhöchster Sorgfalt. Teil dieser Sorgfalt ist ein fairer Handel. Unser Partnerröstereien Schreyögg und Supremo verwenden ausschließlich fairtrade zertifizierte oder direct-trade gehandelte Kaffeebohnen. Ihr persönlicher Kontakt zu den Bauern in den verschiedenen Anbauländern macht es möglich, dass jeder Arbeitsschritt – der Anbau, die Ernte, die Auslese – wertgeschätzt und fair vergütet wird.

NIMM DIR ZEIT ZUM GENIESSEN

Wenn du einen Cappuccino bei uns an der Bar in Ruhe genießt, produzierst du keinen Müll. Und wenn es doch schnell gehen muss, gibt es bei uns kompostierbare To-go-Becher oder Mehrweg-Bambus-Becher.

Die Gäste an zwei unserer Cafebars haben seit 2014 zusätzlich über 10.000 € Spenden gesammelt: Wer dort mit der eigenen Tasse kommt, für den spenden wir pro Kaffeegenuss 3 Cent an das Waldgärtenprojekt Haiti.

WASSERKRAFT ALS STROMQUELLE

Wir fangen dann schon mal an: Unsere Cafebar in Berlin und unser Firmensitz laufen mit bayrischem Ökostrom aus Wasserkraft. Durch den Anbieter Polarstern fließt zusätzlich 1 Cent pro kWh in ein Nachhaltigkeitsprojekt.

Nicht nur unser Energielieferant, sondern auch ein wirklich guter Unternehmer: Polarstern blickt wie wir über den eigenen Tellerrand hinaus. Das Unternehmen versorgt uns nicht nur mit Ökostrom aus Wasserkraft, sondern geht sogar weiter: Pro kWh geht 1 Cent an eine Familie in Kambodscha, um dieser Zugang zu sauberer Energie zu ermöglichen.