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Primo Cafebar für Unternehmen

Erster Nachhaltigkeits Bericht der Primo Espresso GmbH

 

Seit 2013 sind wir als gesamtes Unternehmen klimaneutral.

Neben ökologischer Verantwortung zählt zur Nachhaltigkeit aber immer auch eine soziale und ökonomische Fairness.

Für das Geschäftsjahr 2018 haben wir mit dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex nun zum ersten Mal für das gesamte Unternehmen einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

Ausrichtung, Zielsetzungen und Strategien sowie die Umsetzung im täglichen Geschäftsbetrieb und zusammen mit unseren MitarbeiterInnen – alles nachzulesen in unserem ersten Report.

Und nach dem Report ist vor dem Report, natürlich sitzen wir bereits an dem nächsten Report für 2019!

 

Mehr Informationen zu unserer Verantwortung findest du HIER

Lust auf einen nachhaltigen Job? Alle Stellen findest du HIER

In Ihre Unternehmen fehlt eine klimaneutrale Barista-Cafebar? Nimm Kontakt mit uns auf!

 

 

 

 

Neueröffnung in Weinheim

Am 11.11.2019 feierten wir die Neueröffnung der Primo Cafebar in Weinheim.
Eine weitere erfolgreiche Umsetzung unserer Cafebars für Unternehmen.

Am Standort genießen die Gäste der Freudenberg Service KG unsere fair trade Kaffees.  Wie unser gesamtes Unternehmen ist auch diese Cafebar 100% klimaneutral.
Unsere Baristi Helen und Madlen bereiten täglich die Espresso-Spezialitäten für unsere Gäste an einer San Remo Cafe Racer zu. Snacks für die Zwischenverpflegung und Pizzen erweitern unser Angebot.

 

Sie suchen einen nachhaltigen und verlässlichen Partner für Ihre Betriebsgastronomie? Sprechen Sie uns an. Alle Infos unter: Primo Cafebars – Full Service für Unternehmen

Unser Nachhaltigkeitskonzept: Primo Verantwortung

 

Primo Cafebar Olympiapark München

Wir feiern die Neueröffnung der Primo Cafebar im Olympiapark

Der Bade- und Sportbetrieb wurde am Freitag 15.11.2019 eröffnet.
Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter gab den Startschuss.  


Zeitgleich eröffnete unsere klimaneutrale Spezialitäten-Cafebar. Ab sofort gibt es bei uns direct trade Spezialitätenkaffee, Erfrischungen und gesunde Snacks. Und das direkt im Olympiapark München!

 

Das Beste ist: die Primo Cafebar im Olympiapark ist noch ein kleiner Geheimtipp. Sobald aber alle Fensterfassaden der Schwimmhalle renoviert sind, wird sie noch leichter zu finden sein. Die Cafebar ist nicht nur für Gäste der Schwimmhalle geöffnet sondern für alle Besucher und Besucherinnen des Olympiaparks.
Aktuell müsst ihr nur am Eingang sagen, dass ihr zur Cafebar wollt und dann bekommt ihr frischen Espresso, unsere Eigenröstung der Unterhachinger Rösterei Supremo. Dabei könnt ihr euch Aufwärmen und dem Badebetrieb von der Tribüne aus etwas zusehen.

 

Hier findet ihr unsere öffentlichen Cafebars: Primo Locations

Hier geht es zur Facebook Seite der Primo Cafebar im Olympiapark

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Mehrweg statt Einweg

Primo Espresso startet eigenes Mehrwegbecher-Pfandsystem an den Cafebars

In Deutschland werden pro Jahr 2,8 Milliarden und pro Stunde 320.000 Coffee to go–Becher verbraucht. (Quelle: Deutsche Umwelthilfe)

Ein Menge, die wir uns nur schwer vorstellen können.
Aber aus unserer eigenen Erfahrung wissen wir, to go Getränke sind auch an unseren Cafebars wahnsinnig beliebt.
Die Lösung ist hier unserer Meinung nach nicht, den Gästen nur noch to stay Getränke anzubieten. Aufgabe ist es, eine Lösung zu finden, die für unsere Gäste als auch für die Umwelt funktioniert.

Vorteil unserer Cafebars ist die Einbindung in Unternehmen, in Betriebsgastronomie – das heißt unsere Gäste sind Stammgäste, die jeden Tag wieder kommen. Unsere Cafebar sind an ihrem Arbeitsplatz. Gut für uns und die Umwelt, denn so können wir ganz einfach mit Pfandsystemen arbeiten.

Aufgrund der Mengen an Gästen jeden Tag war die erste Herausforderung ein Produkt zu finden, dass unseren gastronomischen Anforderungen gerecht wird.

Spülverhalten, Langlebigkeit, Optik & Haptik, Form abgestimmt auf Heißgetränke – mit Kahla und ihrer Linie „cupit“ haben wir alle unsere Anforderungen in einem Produkt erfüllt gesehen. Daher startet jetzt der erste Testbtrieb und wenn alles glatt läuft, tauchen diese wunderschönen Becher vielleicht auch schon demnächst an eurer Primo Cafebar auf.

Und dann wird es ganz einfach: entweder bei uns an der Cafebar die kreative Pause während der Arbeit genießen oder gegen Pfand einen Becher mitnehmen, weiter arbeiten und später den Becher zurückgeben und für die nächste Bestellung einfach wieder einen frisch gespülten Becher mitnehmen.

Ihr mögt unser Engagement:? Hier findet ihr eine Übersicht unserer weiteren Aktivitäten im Rahmen der SDGs:

Die Sustainable Development Goals bei Primo Espresso

Keep it simple – keep it natural!

Neue Produktlinie: Primo Teemoment

Unsere neue Produktlinie

Der Primo TEEMOMENT

Wir wissen es, Kaffee ist natürlich die Nummer eins. Aber manchmal muss es einfach eine gute Tasse Tee sein.

Wir haben für euch die Recherche übernommen und mit einem sympathischen Münchner Teelieferanten 7 neue Teesorten in unser Sortiment mit aufgenommen.
Hohe und stets überprüfte Qualität beim Tee-Einkauf, lange Geschäftsbeziehungen zu den Lieferanten und eine sorgfältige Abfüllung und Produktion, die die Teeblüten und Früchte schont und bewahrt.

Viele Tees haben uns überzeugt und glaubt uns, wir haben sie alle probiert und getestet, verköstigt und verglichen, diskutiert und gelacht – bis wir unsere neue Sorten definiert haben:

Sorten

Fokusfinder
Milder Sencha Grüntee

Sinnstifter
Gewürztee mit Zimt, Ingwer und Kardamom

Ideenzünder
Oolong Grüntee mit Koriander und Apfel

Netzwerker
Früchtetee mit Cranberry und Holunder

Kräftebündler
Schwarztee mit Malvenblüten

Kickstarter
Rooibos mit Yerba Mate

Freidenker
Kräutertee mit Pfefferminze und Frauenmantel

Abgestimmt auf unsere Gäste – unsere täglichen Kunden an den Cafebars. Für mehr Fokus, Konzentration und Ruhe im Office oder für die entspannte Pause mit den Kolleg*Innen.

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Design

Designstudio Factor Product

 

Umsetzung

Teedosen für Ausschank und Doypack als Handelsware

 

 

PRIMO ESPRESSO IST TOP COMPANY UND OPEN COMPANY

Primo Espresso als OPEN COMPANY ausgezeichnet

Die direkten und sympathischen Gespräche machen eine perfekte Kaffeepause an unseren Cafebars aus. Gute Kommunikation sorgt in unseren Barista-Teams für eine harmonische und entspannte Stimmung und bringt uns in unseren Projekten voran.

Und weil uns Kommunikation so wichtig ist, findet ihr Primo Espresso jetzt auch auf kununu.

Dort können uns alle MitarbeiterInnen und BewerberInnen ein Feedback zu uns als Unternehmen geben.  Ganz unkompliziert und anonym. Mit ein Grund, warum viele andere Unternehmen aus Angst vor negativen Bewertungen diese Plattform skeptisch betrachten.

Wir sehen das ganz anders. Wir sind ein Familienunternehmen mit flachen Hierarchien und genau so ist auch unsere Zusammenarbeit mit all unseren über 120 KollegInnen deutschlandweit. Manche unserer Barista sind seit der Gründung schon dabei. Für uns ein Zeichen, dass wir auch wirklich vieles richtig machen.
Natürlich läuft nicht immer alles perfekt, aber trotzdem, egal welches Feedback wir erhalten, ob neutral, negativ oder super gut: es ist ein richtiges Feedback!
Denn nur mit einer offenen, ehrlichen und direkten Rückmeldung können wir uns als Arbeitgeber weiter verbessern.
Jedes Feedback, das wir über kununu oder auf anderen Wegen erhalten, wird von uns ernst genommen und bearbeitet.
Gutes Feedback freut uns und bestärkt uns, unseren Weg weiter zu gehen.
Und mit Hilfe von konstruktive Kritik können wir an uns arbeiten und ein noch besserer Arbeitgeber werden.

Und genau für dieses Engagement zeichnet kununu uns als Open Company aus.

 

Primo Espresso als TOP COMPANY ausgezeichnet

Top Company werden nur die Firmen, die im Schnitt mit mindestens 3 von 5 Punkten bewertet werden. Auch das haben wir erreicht. 
Aber damit geben wir uns nicht zufrieden, wir wollen immer besser werden.
Also, her mit euren Bewertungen! Nur so können wir für euch alle ein richtig guter Arbeitgeber werden!

 

Und falls ihr einen Job sucht: alle Angebote und die Gründe, warum wir Top Arbeitgeber sind findet ihr hier.

Lächelnde Barista an der Primo Cafebar Tübingen
Lächelnde Barista im Team an der LMU München
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Die Sustainable Development Goals bei Primo Espresso

 

Ziel 1 – Keine Armut

Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht immer erkennbar ist, Armut gibt es überall in Deutschland. Meist trifft es Alleinerziehende und ältere ArbeitnehmerInnen.

Wir zahlen daher einen unüblich hohen Arbeitgeber-Zuschuss zur Betrieblichen Altersvorsorge und sorgen so für eine gute Altersversorgung unserer Angestellten.
Wir bieten familienfreundliche Arbeitszeiten und flexible Schichten.
Und natürlich Weiterbildung während der Anstellung

Ziel 2 – Kein Hunger

Wir fördern ökologischen Landbau und das Bewusstsein für gute Ernährung.
Durch unsere CO2 Kompensation unterstützen wir ein Gold Standard Projekt, das vor Ort in Äthiopien für eine starke Sozialgemeinschaft und eine gute Lebensmittelversorgung sorgt.

Wir kaufen unseren Kaffee ausschließlich direct oder fair trade – eine faire Bezahlung für die Farmer und ihre Familien garantiert.
Eine gesunde Ernährung unterstützen wir durch vegetarische Snacks und vegane Milchalternativen, sowie wenn möglich ein Bio Angebot und die Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten.

Ziel 3 – Gesundheit und Wohlergehen

So sorgen wir für das Wohlergehen unserer MitarbeiterInnen

Wir haben geregelte Arbeitszeiten zwischen Montag und Freitag, ohne Wochenend- und Nachtschichten.
In unseren Teams ist eine kollegiale und oft familiäre Arbeitsatmosphäre üblich.
Wir arbeiten mit flachen Hierarchien, haben so direkte AnsprechpartnerInnen bei Sorgen oder Problemen. Und ganz prinzipiell: immer feste Termine mit Feedback-Gesprächen.

Ziel 4 – Hochwertige Bildung

Global wichtig, auch bei uns: Ausbildung und Weiterbildung

Wir sind kein klassischer Ausbildungsbetrieb, bieten aber bei Einstellung einen festen Einarbeitungsplan mit kurzer Schulung in allen Bereichen, weiterführendes Training on the job und Barista Schulungen zur Weiterbildung.

Einstellungen ohne Vorerfahrungen sind bei uns üblich, wir bilden gerne alle zu Barista aus und teilen unsere Liebe für Kaffee mit allen.

Ziel 5 – Geschlechtergleichheit

Bei unserem über 100 MitarbeiterInnen starken Team haben wir ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis und Frauen in Fach- und Führungspositionen.
Unsere Arbeitszeiten von Montag bis Freitag sind ideal vereinbar mit Familien und Kindern, so können Väter und Mütter bei uns gut planbar in der Gastronomie arbeiten, ohne Nacht- und Wochenendschichten.
Und auch Fach- und Führungspositionen in Teilzeit sind bei uns machbar, wir haben hier einige Angestellte, die genau das so nutzen.

Ziel 6 – Sauberes Wasser

Ziel 6 ist relevant für Unternehmen, die im Wertschöpfungsprozess auf Wasser angewiesen sind. Das ist bei uns nicht der Fall.
Innerhalb Deutschlands können wir hier also nicht aktiv werden, aber im Rahmen unserer CO2 Kompensation: das Projekt Soddo Reforestation sorgt für eine verbesserte Wasserqualität vor Ort und eine Optimierung der sozialen und hygienischen Standards vor Ort.

Ziel 7 – Bezahlbare und saubere Energie

Im Rahmen unserer CO2 Bilanzierung erheben wir auch den gesamten Energiebedarf und sorgen hier seit 2013 dafür, dass wir diesen stetig reduzieren. Folgendes haben wir seit 2013 umgesetzt:
+ Wir nutzen 100% Ökostrom am Firmensitz
+ Umstieg auf um 70% energie-effizientere Espressomaschinen
+ Elektromobilität in München
+ Einsatz von A+++ Großgeräten

Ziel 8 – Menschenwürdige Arbeit

Größer, schneller, weiter? Nicht mit uns. Zielsetzung der Geschäftsführung ist ein stabiles Wachstum. So bleiben auch unsere an unseren über 30 Cafebars Arbeitsplätze sicher.

Global unterstützen wir in Äthiopien über das Gold Standard Projekt ein stabiles und nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der gesamten Region.

Ziel 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur

So, jetzt kommt das erste Ziel, zu dem wir nichts sagen können.
Als Betreiber von Cafebars haben wir keine eigene Forschung, keine eigene Verkehrsinfrastruktur, die wir mitgestalten können und wir sind nicht industriell tätig.

Aber im kleinen Rahmen unterstützen wir innovative Ideen, wie neue Verpackungslösungen, Möglichkeiten, Müllvolumen zu reduzieren oder neue Wege des Transports unserer Waren.
Als ehemaliges Start Up unterstützen wir auch gerne andere GründerInnen und sorgen so für einen Support zwischen den innovativen und weltverändernden Unternehmen.

Ziel 10 – Weniger Ungleichheiten

Ziel 10 setzen wir besonders gerne um, denn unser internationales Team ist das Beste! 
Unsere Cafebars verteilen sich auf ganz Deutschland, von Hamburg nach Tübingen. Die über 100 Mitarbeitenden kommen aus den unterschiedlichsten Ländern, wir arbeiten seit Jahren mit Begeisterung mit unserem internationalen Team.
Bewerbende ohne ausreichende Qualifikationen werden von uns eingearbeitet und geschult.
Weiterbildungen während der Anstellung sind Teil unseres Beschäftigungsverhältnisses.

Ziel 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden

Über den Einsatz von Mehrwegbecher-Pfandsystemen helfen wir den Kommunen, das Müllvolumen deutlich zu reduzieren.
In München nutzen wir Elektromobilität und sorgen so zumindest mit einem kleinen Teil für eine bessere Luftqualität.
Über die CO2 Kompensation sorgen wir hier auch in den Projekt-Regionen für eine nachhaltige Entwicklung hinsichtlich Ökologie, Landwirtschaft, Wasser- und Luftqualität.

Ziel 12 – Nachhaltiger Konsum

Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion sind Ansätze, die sowohl von der Wirtschaft, als auch von den Endverbrauchern getragen werden und hier haben sich in den letzten Jahren eine große Bereitschaft und viele smarte Ideen entwickelt.
Wir kaufen unseren Kaffee ausschließlich direct und fairtrade ein.
Über ein Pfandbechersystem, das wir deutschlandweit seit 2018 an 50% unserer Bars eingeführt haben ist das Müllvolumen von Einwegbechern deutlich reduziert worden.
In unserem Geschäftsbetrieb arbeiten wir mit digitaler Ablage, um Papiervolumen einzusparen.
Im Laufe von 2019 führen wir hierzu auch noch an den Filialen eine Mitarbeiter-App ein, damit auch hier papierlose Kommunikation möglich ist.
Unser Geschäftspapier ist aus Apfelresten hergestellt, die eigentlich Produktionsmüll sind – wir nutzen diesen „Abfall“ und upcyclen ihn.

Ziel 13 – Klimaschutz

Unser größtes Engagement für den Klimaschutz ist unsere absolute Klimaneutralität seit 2013.
Seit nunmehr 6 Jahren kompensieren wir alle direkten und auch die indirekten Emissionen unserer Unternehmenstätigkeit, indem wir Gold Standard zertifizierte Aufforstungsprojekte unterstützen.
Hier haben wir seit 2013 bereits 36.000 Baumsetzlinge gepflanzt und unser Engagement wird sich weiter fortsetzen.
Alle unsere Cafebars, alle unsere Produkte und auch unsere Arbeitsplätze werden von uns zu 100% mit allen Emissionen kompensiert – unser Selbstverständnis von nachhaltiger und verantwortungsvoller Unternehmensführung.

Ziel 14 – Leben unter Wasser

Ziel Nummer 14: wir arbeiten nicht am Wasser, aber beim Punkt „Verminderung der Meeresvermüllung“ sind wir trotzdem aktiv

Seit 2018 haben wir den Einsatz von Einwegbechern um 50% reduziert, ab 2019 werden diese verbleibenden Einwegbecher ausschließlich mit einer Beschichtung auf Zuckerrohrbasis hergestellt, so dass hier kein Plastik mehr genutzt wird.

Auch die Pfandbechersysteme sorgen dafür, dass weniger Plastikmüll anfällt. Wir achten bei der Listung neuer Produkte auch auf innovative Verpackungslösungen und testen Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen.

Ziel 15 – Leben an Land

Wie können wir als Betreiber von Cafebars die Landökosysteme schützen?
Ganz einfach:

Ab 2019 werden die wenigen verbleibenden Einwegbecher mit Material aus nachhaltiger, europäischer Forstwirtschaft hergestellt. Somit stärken wir die bestehenden Forstflächen und wirken der Bebauung neuer Flächen entgegen.

Global haben wir über Spenden von 10.000€ für das Waldgärtenprojekt in Haiti für den Erhalt und den Ausbau bestehender Waldgärten gesorgt.

Und auch unsere Kompensation der CO2 Emissionen fließt zu 100% seit 2013 in Aufforstungsprojekte, in denen wir über unsere Kompensation bereits mehr als 36.000 Baumsetzlinge haben pflanzen lassen.

Ziel 16 – Frieden und Gerechtigkeit

Es ist Aufgabe von uns allen hier in Deutschland und Europa die friedliche Gesellschaft, in der wir leben, weiter auszubauen.
Was können wir hier als Unternehmen tun?

Im direkten Zusammenleben fördern wir bei uns im Unternehmen direkte Feedbacks, um potentielle Konflikte direkt zu schlichten und zu klären.
Aktuell erarbeiten wir Kontrollmechanismen und Supervisionen für unsere Führungs- und Fachkräfte und wollen diese stärker sensibilisieren, um entstehende Krisen zu erkennen und klären zu können.

Einer unserer Markenkernwerte ist „Amore“. Wir arbeiten täglich daran, dass wir ein harmonisches und konstruktives Arbeitsumfeld bieten, um die persönliche Entwicklung unserer Barista zu stärken und zu fördern.

Ziel 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Das letzte der Sustainable Development Goals verknüpft die nationalen Bemühungen mit der Weltgemeinschaft.
Wir können wir Länder und Staaten uns gegenseitig unterstützen um alle Gemeinschaften auf dem Planeten nachhaltig zu fördern?

Wir als Primo Espresso tun dies über unsere CO2 Kompensation mit dem Ausgleich der Emissionen über Projekte in Bolivien und Äthiopien.
Zusätzlich gingen über 10.000€ Spende an das Waldgärtenprojekt auf Haiti.

Auf unternehmerischer Ebene sind wir aktiv in vielen Verbänden. Diese nutzen wir aktiv, um andere UnternehmerInnen vom klimaneutralen Wirtschaften zu überzeugen und mehr nachhaltiges Engagement bei unseren Stakeholdern zu stärken.

Primo unterzeichnet bei #EntrepreneursForFuture

#FRIDAYSFORFUTURE SIND DRINGENDER WECKRUF– WIRTSCHAFT WILL ENDLICH MEHR KLIMASCHUTZ UMSETZEN

Inzwischen streiken und demonstrieren weltweit junge Menschen für ambitionierten Klimaschutz, für das Benennen der Klimakrise als echte Krise und für die Rettung unseres Planeten. Die historische Mobilisierungskraft der Bewegung zeigt die Dringlichkeit des Anliegens. Auch die Wissenschaft hat mit über 23.000 Unterzeichnern der Initiative #ScientistsForFuture erklärt, dass die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Boden- und Meeresschutz bei weitem nicht ausreichen. Als Unternehmerinnen und Unternehmer erklären wir uns mit den Streikenden solidarisch.

Aus unserem eigenen tagtäglichen unternehmerischen Handeln wissen wir: Klima­schonendes Wirtschaften funktioniert heute schon. Viele innovative Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für einen besseren Klimaschutz gibt es bereits. Aber weitergehende politische Rahmenbedingungen sind endlich nötig, damit faire Wettbewerbsbedingungen für klimaschonende Technologien und Geschäftsmodelle hergestellt werden und die Wirtschaft insgesamt umsteuert.

Die Staaten der Weltgemeinschaft haben sich mit dem Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 völker­rechtlich verbindlich dazu verpflichtet, die globale Erwärmung deutlich unter 2 °C zu halten. Alle Länder haben außerdem Anstrengungen versprochen, die Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

Als unterzeichnende Unternehmerinnen und Unternehmer stehen wir hinter dem Pariser Klima­schutz­abkommen und unterstützen diese Forderungen:

  1. Eine wirksame und planbar steigende CO2-Bepreisung für alle Sektoren. Investitionen werden so in eine kohlenstoffarme Infrastruktur, Technologien und Produkte gelenkt.
  2. Energiewende beschleunigen. Schneller, gesetzlich verankerter Kohleausstieg im Einklang mit den deutschen Klimaschutzzielen. Eine Energieeffizienzstrategie zur Verankerung von Efficiency First, Steuerförderung für Gebäudesanierungen sowie ein ambitioniertes Gebäude­energiegesetz mit Vorbildrolle der öffentlichen Hand. Deutschland, Europa und die Welt können technisch zu 100% aus erneuerbaren Energien versorgt werden.
  3. Divestment und Abschaffung klimaschädlicher Subventionen bis zum Jahr 2025. So haben es Deutschland und die anderen G7-Staaten beschlossen.
  4. Eine Mobilitätswende, die auf Verkehrsvermeidung, öffentlichen Verkehr, umwelt­freundliche und geteilte Verkehrsmittel sowie CO2-freie Antriebssysteme setzt. Wir brauchen die Besteuerung des Flugverkehrs (Kerosinsteuer) und reduzierte Umsatzsteuern auf öffentliche Verkehrsmittel im Nah- und Fernverkehr sowie auf Produkte und Dienstleistungen des Radverkehrs.
  5. Eine Agrar- und Ernährungswende. Die Subventionspolitik in der Landwirtschaft und die Rahmenbedingungen für die Ernährungswirtschaft müssen in Einklang mit den Klimaschutzzielen der Bundesregierung stehen – und mit wirksamen Maßnahmen wie der Ausdehnung einer ökologischen und klimaschonenden Landwirtschaft und der Förderung entsprechender Ernährungs- und Konsumstile unterstützt werden.
  6. Kreislaufwirtschaft forcieren. In der Regel ist die Nutzung von Sekundärrohstoffe der Nutzung von Primär­rohstoffen überlegen, da sie mit weniger Energieaufwand hergestellt werden können und auf geringere Transportwege angewiesen sind. Rücknahme-, Recycling-, Wieder­verwertungs­quoten müssen nicht nur gesetzt, sondern auch durchgesetzt werden.
  7. Aufbau eines Klima-Innovationsfonds für etablierte Unternehmen und Startups, die innovative Lösungen für die Steuerung/ Bewältigung der Klimakrise realisieren.
  8. Ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz, das eine dekarbonisierte Wirtschaft im Einklang mit dem in Paris vereinbarten 1,5°C Ziel erreicht.

Wir setzen voller Überzeugung auf Klimaschutz!

Als Profis aus der Wirtschaft wissen wir um die Kraft innovativer Geschäftsmodelle und Technologien, die das Klima schützen und profitabel sind. Die konsequente und schnelle Einführung erneuerbarer Energien, einer ökologischen Landwirtschaft, einer Kreislaufwirtschaft und einer neuen Mobilität schaffen und sichern zukunftsfähige Arbeitsplätze. Klimaschützende Technologien und Geschäfts­modelle scheitern häufig an politischen Rahmenbedingungen, die Geschäftsmodelle und Technologien der Vergangenheit schützen. Die vergangenen 20 Jahre haben gezeigt, dass die technologische Entwicklung und Möglichkeiten für den Klimaschutz rasant gestiegen und die Kosten immens gesunken sind.

Um die gesamte Wirtschaft zu transformieren, benötigen wir dringend andere politische Rahmenbedingungen.

Wenn wir jetzt handeln, ist eine geregelte Dekarbonisierung der Wirtschaft möglich. Nur dann schaffen wir eine enkeltaugliche Wirtschaft. Nur dann können wir die Klimakrise noch steuern und unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten. Dafür streiken die Kinder und Jugendlichen von „Fridays for Future“; ihnen gebührt unsere Achtung und unsere volle Unterstützung.

#EntrepreneursForFuture

 

Ihr wollt auch unterzeichnen?

Dann hier entlang bitte: Stellungnahme unterzeichnen

 

Umweltpakt Bayern – wir sind dabei

Allianzen, Netzwerke, Bündnisse – wir lieben es, unser nachhaltiges Netzwerk zu vergrößern und sind so auch aktuell beim Umweltpakt Bayern dabei.

Lest selbst, hier ein Auszug aus der Vereinbarung, wir passen mit unserer Klimaneutralität seit 2013 einfach perfekt dazu:

Klimawandel begrenzen und bewältigen,
Energiewende voranbringen
Die Partner des Umweltpakts Bayern sind entschlossen, die klima- und energiepolitischen Herausforderungen aktiv anzugehen. Die Bayerische Staatsregierung setzt mit dem Klimaschutzprogramm
Bayern 2050 auf die Minderung von CO2-Emissionen, die Anpassung an die unvermeidbaren Folgen
des Klimawandels und den Ausbau der Klimaforschung. Die bayerische Wirtschaft unterstützt als
Partner des Umweltpakts Bayern die Klimaschutzziele der Bayerischen Staatsregierung aus dem
Klimaschutzprogramm Bayern 2050.

 

Primo Espresso Mitglied der Allianz für Entwicklung und Klima

Der Startschuss fiel am 03.12.2018: Die Allianz wird auf der COP 24 in Kattowitz öffentlich vorgestellt. Bereits über 80 Unterstützer sind im Rahmen dieses Zusammenschlusses bereit, Verantwortung zu übernehmen und durch ihr freiwilliges Engagement Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung vorantreiben.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass staatliche Anstrengungen nicht ausreichen, um die internationalen Klima- und Entwicklungsziele zu erreichen. Heute sind alle gefordert: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, jede und jeder Einzelne.

Neue Instrumente und Bündnisse, wie die Allianz für Entwicklung und Klima sind ein weiterer wichtiger Schritt, mit dem Deutschland als Industrienation seiner besonderen Verantwortung beim internationalen Klimaschutz gerecht werden und seinen Beitrag zum Klimaschutz ausbauen wird.

Dazu haben sich die Bündnispartner, rund 80 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen, ein konkretes Ziel gesetzt: Klimaneutralität durch die Verbindung von Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung! Um dieses Ziel zu erreichen, werden Emissionen wo es geht vermieden und noch weiter reduziert, verbleibende Emissionen werden kompensiert.

 

 

 

 

Primo Espresso, seit 2013 zu 100% klimaneutraler Betreiber von Cafebars und damit Vorreiter im Klimaschutz, sieht in der Allianz ein inspirierendes und strategisches Netzwerk, das weitere UnternehmerInnen, Initiativen, GründerInnen und KonsumentInnen dazu motiviert, ihre Entscheidungen mit Blick auf den (globalen) Klimaschutz zu treffen. „Nachhaltigkeit muss im Sinne des globalen Gemeinwohls in allen Unternehmen Teil der Strategie und Zielplanung sein“, so Robert Berner, Geschäftsführer der Primo Espresso GmbH. „Aus diesem Grund kompensieren wir bereits das 4. Jahr in Folge all jene Emissionen, die sich bisher nicht vermeiden oder reduzieren ließen.“